1. Finde heraus, welche Ausbildungsberufe es überhaupt gibt.
Um bei den vielen verschiedenen Ausbildungsberufen nicht durcheinanderzukommen, empfiehlt es sich, einen Überblick über die verschiedenen Branchen und Berufsbilder zu schaffen. Dafür solltest du dir zuerst die Frage stellen: „Was interessiert mich überhaupt?“
Ich wusste schon immer, dass ich im Büro arbeiten möchte; etwas Technisches oder Handwerkliches kam überhaupt nicht in Frage. So kannst du schonmal die Suche nach den verschiedenen Ausbildungsberufen eingrenzen. Danach bleiben nur noch einzelne Berufe übrig, über die du dich informieren musst.
2. Sprich mit Freunden und Familie
Nachdem ich mir bewusst war, in welchem Berufsfeld ich arbeiten möchte, habe ich mit Freunden und Familie gesprochen, die im selben Berufsfeld tätig sind. Nach langen Gesprächen mit einer sehr guten Freundin, die mir vieles über die Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement erzählt hat, habe ich beschlossen, dass diese Ausbildung das Richtige für mich ist.
3. Mache Praktika
Falls du noch gar nicht weißt, in welcher Richtung du später arbeiten möchtest, solltest du auf jeden Fall ein Praktikum machen. Ich wollte nach der Schule immer als Rechtsanwaltsgehilfin arbeiten, doch nachdem ich auf der FOS ein halbes Jahr lang ein Praktikum in einer Anwaltskanzlei gemacht habe, kam das für mich nicht mehr in Frage. Durch ein Praktikum kannst du also nicht nur erfahren, was dir gefällt, sondern auch, was dir gar nicht gefällt und wobei du dich gegebenenfalls täuschst.
4. Besuche Berufsmessen
Um einen Überblick zu bekommen, welche Firmen es in meiner Nähe gibt, bin ich auf viele verschiedene Berufsmessen gegangen. Unter anderem war ich öfters auf der „Fit for Job!“ in Augsburg. Dort sind alle Unternehmen aus der Region und die unterschiedlichsten Ausbildungsberufe zu finden. Da die Firmen direkt vor Ort sind, kann man so auch gleich seine Kontaktdaten austauschen und sich zeitnah für freie Stellen oder ein Praktikum bewerben.
Liebe Grüße,
Evelyn