Du hast viel Zeit und Mühe in die Erstellung deiner Bewerbungsmappe gesteckt, stundenlang an der Formulierung deines Anschreibens gefeilt und dich perfekt auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet? Du bist in die engere Auswahl gekommen und trotzdem hat sich das Unternehmen für einen anderen Kandidaten entschieden? Lass jetzt bloß nicht den Kopf hängen!
Bekommst du eine Absage für eine Bewerbung auf eine Ausbildungsstelle, gehe am besten noch mal in dich und überlege, ob die Ausbildung wirklich zu dir passt. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du die richtigen Fähigkeiten und Stärken mitbringst, mache doch mal einen Berufswahltest.
Wichtig ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren - auch wenn es schwerfällt! Betrachte jede Absage als Ansporn, es beim nächsten Mal noch besser zu machen. Lass dich nicht entmutigen, denn für eine Ablehnung gibt es die verschiedensten Gründe:
- Ausbildungsstellen sind schon vergeben
- Fehlerhafte oder unvollständige Bewerbungsunterlagen
- Im Vorstellungsgespräch nicht überzeugt
Aus Fehlern lernen:
Informiere dich beim Unternehmen, ob noch Ausbildungsstellen zu vergeben sind und kläre, ob du ein Praktikum machen kannst. Checke deine Unterlagen nach Fehlern und lass diese von deinen Eltern, Freunden oder Lehrern durchsehen.
Nimm dein Verhalten während des Vorstellungsgesprächs genauer unter die Lupe, – konntest du alle Fragen beantworten und hast du selbst Fragen gestellt?
Das beste Mittel gegen Aufregung vor dem Vorstellungsgespräch ist eine gute Vorbereitung. Überlege dir im Vorfeld passende Antworten auf häufig gestellte Fragen. Außerdem kann das Durchspielen des Vorstellungsgesprächs mit einer anderen Person die Nervosität deutlich reduzieren. Wichtige Informationen zum Unternehmen wie Ansprechpartner sowie eigene Fragen solltest du dir vorher notieren. Das gibt dir ein sichereres Gefühl. Während des Gesprächs kannst du dir zudem wichtige Aufzeichnungen machen, die es dir später ermöglichen, das Gespräch besser zu analysieren.
Eine Absage im Briefkasten oder E-Mail-Postfach ist also noch lange kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Versuche, es sportlich zu nehmen. Denn auch in der Berufswelt gilt: Nicht aufgeben, immer weiter machen!
Viel Erfolg! :)