Das Thema war „Was macht ein Bankkaufmann/-frau eigentlich?“ – klingt vielleicht im ersten Moment etwas trocken, aber ich wollte es, so wie ich meinen Beruf selbst natürlich auch wahrnehme, anschaulich und interessant gestalten.
Zuerst habe ich erläutert, wie ich zu meinem Beruf gekommen bin und anschließend, was man als Bankkaufmann/-frau den ganzen Tag auf der Arbeit macht. Man steht nicht nur am Schalter und zahlt Geld ein und aus. Wir beraten unsere Kunden bei wichtigen finanziellen Entscheidungen, setzen Ziele mit unseren Kunden, ermöglichen ihnen Kredite oder Investitionen und kümmern uns um ihre Konten. Dabei lernt man viel über die Wirtschaft und Finanzwelt.
Daraufhin habe ich aus meiner Ausbildung erzählt, was mir besonders gefällt und was in und nach der Ausbildung auf mich zukommen wird. Besonders gut gefallen mir Kundenberatungen, die ich selbstständig führen darf, über Themen wie z.B. Kreditkarten, Onlinebanking, Kontoeröffnungen usw. Außerdem habe ich ebenfalls ein paar Tipps gegeben, wie man sein Geld besser haushalten sowie sparen und anlegen kann. Ihr glaubt nicht, wie viele kaum wissen, wie sie ihr Geld richtig investieren können. Ein paar einfache Tricks können da sehr weiterhelfen.
Zum Schluss gab es noch eine Fragerunde. Die Schülerinnen und Schüler hatten sehr gute Fragen, von „Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?“ bis „Welche Karrierechancen hat man eigentlich?“ Es hat mir sehr viel Freude bereitet, auf die Fragen zu antworten, und mit dem ein oder anderen Schüler / der ein oder anderen Schülerin hat sich auch ein nettes Gespräch ergeben.
Die Präsentation und der Vormittag waren ein voller Erfolg, und ich hoffe, ich konnte die Schülerinnen und Schüler ein wenig neugierig auf den Beruf des Bankkaufmanns / der Bankkauffrau machen. Und vielleicht ja auch dich!?