Ich weiß noch gut, wie es war, als ich mich für eine Ausbildung beworben habe – ist noch gar nicht so lange her. Deshalb teile ich hier ein paar Tipps, die mir damals echt geholfen haben.
Wenn du im September 2026 mit der Ausbildung starten willst, solltest du dich am besten schon im Juli bewerben. Dann kannst du den Vertrag rechtzeitig unterschreiben und dich im Herbst voll auf deine Abschlussprüfungen konzentrieren.
Anschreiben:
Versuch, auf Standardfloskeln zu verzichten und lieber ehrlich und persönlich zu schreiben. Warum interessiert dich genau dieser Beruf? Und warum möchtest du gerade in diesem Unternehmen arbeiten? Zeig, was dich ausmacht und welche deiner Stärken gut zur Ausbildung passen.
Lebenslauf:
Der sollte übersichtlich sein und alle wichtigen Infos enthalten – also deine persönlichen Daten, Schule, Praktika, Hobbys, etc. Ein professionelles Foto rundet das Ganze ab und hinterlässt bei der Firma einen sehr guten Eindruck.
Vorstellungsgespräch:
Keine Sorge, das ist halb so wild. Wichtig ist, dass du dich vorher über das Unternehmen und den Ausbildungsberuf informierst. Überleg dir ein paar Fragen, die du stellen möchtest, und sei einfach du selbst. Wenn es um deine Stärken und Schwächen geht, versuch, Beispiele zu bringen – das wirkt überzeugender.
Was noch hilft:
Lass deine Bewerbung von jemand anderem gegenlesen, achte auf Rechtschreibung und Grammatik, und zeig in allem, was du schreibst, echtes Interesse. Ein kurzes Praktikum – auch nur ein paar Tage in den Sommerferien – kann eine super Möglichkeit sein, das Unternehmen kennenzulernen und Pluspunkte zu sammeln.
Wenn du das alles beachtest, stehen deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz richtig gut. Viel Erfolg – der erste Schritt in deine Zukunft lohnt sich!