Ich gebe einen Einblick in meine Zeit als Auszubildende und zeige dir, wie ich meine Schüchternheit während der Ausbildung überwunden habe.
Mit dem Schulabschluss in der Tasche begann meine Ausbildung bei Mercedes-Benz, und schon zu Beginn spürte ich die Präsenz meiner eigenen Schüchternheit, die mich wie ein Schatten begleitete. In einem neuen Umfeld ohne vertraute Gesichter ist es besonders schwierig, sich davon zu lösen. Der Gedanke an Gespräche mit Kundinnen und Kunden und die Interaktion mit Kolleginnen und Kollegen bereitete mir anfangs ein mulmiges Gefühl. Doch ich erkannte früh, dass diese Schüchternheit kein Hindernis, sondern eine Chance zur persönlichen Entwicklung sein konnte. So wurden meine Integrationsbemühungen und das Kennenlernen neuer Umgebungen zu essenziellen Aspekten meines Lernprozesses.
Selbstreflexion als Schlüssel: Der erste Schritt auf meinem Weg war die ehrliche Selbstreflexion. Ich nahm mir Zeit, meine Ängste und Unsicherheiten zu identifizieren. Dadurch konnte ich gezielt an den Bereichen arbeiten, die meine Schüchternheit verstärkten.
Training durch Praxiserfahrung: In meiner Ausbildungszeit erhielt ich zahlreiche Möglichkeiten zur praktischen Anwendung meines Wissens. Kundengespräche, Teammeetings und Projekte ermöglichten es mir, aus meiner Komfortzone herauszutreten und Selbstvertrauen aufzubauen.
Unterstützung durch das Team: Das Team bei Mercedes-Benz erwies sich als unschätzbarer Rückhalt. Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzte unterstützten mich dabei, meine Fähigkeiten zu entwickeln und halfen mir, Selbstbewusstsein im Umgang mit Kunden aufzubauen. Diese Unterstützung wirkte sich nicht nur positiv auf meine persönliche Entwicklung aus, sondern trug auch dazu bei, dass ich ebenso von Kunden positive Rückmeldungen erhielt.
Kontinuierliche Weiterbildung: Mercedes-Benz legt großen Wert auf die kontinuierliche Weiterbildung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch Schulungen und Workshops konnte ich meine kommunikativen Fähigkeiten schärfen und gezielt an den Aspekten arbeiten, die meine Schüchternheit hervorriefen.
Liebe zum Kontakt mit Kundinnen und Kunden: Mit der Zeit und durch die gesammelten Erfahrungen entwickelte sich meine anfängliche Schüchternheit zu einer Liebe für den Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Das Lächeln von zufriedener Kundschaft wurde zu meiner größten Motivation.
Heute, im dritten Lehrjahr meiner Ausbildung bei Mercedes-Benz, kann ich selbstbewusst sagen: „Bye-bye, Schüchternheit!“ Die Bemühungen haben sich gelohnt, denn jede Herausforderung war ein Schritt auf dem Weg zu meinem persönlichen Erfolg. Ich möchte dich ermutigen, dich nicht von Schüchternheit aufhalten zu lassen. Egal in welchem Bereich du arbeitest, die Überwindung der Schüchternheit kann der Schlüssel zu einer erfolgreichen und erfüllenden Karriere sein.
Lass uns gemeinsam der Schüchternheit Lebewohl sagen und unser Berufsleben rocken!
Deine Emilia