Die richtige Temperatur
Grundsätzlich gilt: Je wärmer es ist, desto weniger Lust hast du zum Lernen. Die Luft in einem kühleren Raum fördert die Konzentration, da dein Gehirn bei frischer Luft besser mit Sauerstoff versorgt wird. Daher solltest du am besten die Heizung, trotz der kühlen Tage, runterschalten und stattdessen lieber einen gemütlichen Pullover oder warme Kuschelsocken anziehen. Denn zu viel Kälte verhindert ebenfalls die Konzentration auf wichtigen Lernstoff. Die optimale Temperatur fürs Lernen liegt zwischen 18 und 22 Grad, während die Luftfeuchtigkeit nicht höher als 70 % betragen sollte.
Lüften
Ein kurzes Stoßlüften ist auch im Winter, trotz der kalten Luft, sehr wichtig. Bei einer Temperatur ab 10 Grad kannst du dein Fenster während deiner Lerneinheit gekippt lassen, an kälteren Tagen solltest du es jedoch zumindest für einige Minuten öffnen. Dabei solltest du jedoch darauf achten, regelmäßig frische Luft in dein Zimmer zu lassen.
Sonne nutzen
Besonders im Winter ist die Sonne nicht viel zu sehen. Daher solltest du sie zum richtigen Zeitpunkt ausnutzen und zum Beispiel zwischen deinen Lerneinheiten kleine Pausen machen, in denen du eine kurze Runde in der Sonne draußen spazieren kannst, um Vitamin D zu tanken und dadurch auch deine Laune und dein Immunsystem zu verbessern.
Bewegungspausen
Allgemein solltest du, um besser lernen zu können, regelmäßige Bewegungspausen einlegen, indem du beispielsweise bei einem 5 bis 10-minütigen Fitnessvideo, welches es in großer Menge auf YouTube gibt, teilnimmst und dich auspowerst. Vor allem nachdem du lange Zeit am Schreibtisch gesessen hast, sind verschiedene Dehnübungen für den Nacken, die Schultern, die Arme und Finger und vor allem auch den Rücken sehr empfehlenswert.
Winterliche Snacks zum Lernen
Insbesondere in der Weihnachtszeit gibt es unzählige Leckereien wie Spekulatius, die verschiedensten Plätzchensorten oder Lebkuchen. Jedoch ist es viel gesünder zum Lernen, sich stattdessen Mandarinen, Erdnüsse und eine Tasse warmen Tee bereitzustellen, da diese dich mit Vitaminen und Proteinen versorgen, was ebenfalls die Konzentration steigert.
Der perfekte Zeitplan
Wenn es bereits dunkel ist, bist du automatisch weniger motiviert, da du am liebsten nur noch auf dem Sofa den Abend ausklingen lassen möchtest. Daher solltest du deinen Tag so planen, dass du tagsüber, wenn es noch hell ist, produktiv bist und alles Nötige für die Schule vorbereitest, um dich am Abend guten Gewissens entspannen zu können.
Selbstverständlich sind nicht immer direkt alle Tipps in die Tat umsetzbar, aber wenn du allein schon einen oder zwei dieser Vorschläge ausprobierst und in deinen Alltag einbaust, kann dies bereits einen großen Unterschied machen, besser beim Lernen im Winter motiviert zu bleiben und schnell mit deinen Aufgaben voranzukommen.
