Unsere AusbildungsScouts Emilija und Julian haben sich bewusst für ihren Beruf entschieden, obwohl (oder gerade weil) sie immer wieder mit Stereotypen konfrontiert werden.
Technik ist nicht nur Männersache
Emilija macht eine Ausbildung zur Mechatronikerin bei der Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH. Das Unternehmen, das weltweit führend im Bereich Aufzugs- und Fahrtreppentechnik ist, bietet jungen Talenten spannende Entwicklungsmöglichkeiten. Doch als Frau in einem technischen Beruf hat Emilija es nicht immer leicht., denn oft ihr nicht zugetraut, dass sie als Mechatronikerin genauso gut ist wie die männlichen Kollegen, erzählt sie. Doch davon lässt sie sich nicht abhalten. Ihr Vater, der ebenfalls in der Technikbranche tätig ist, hat ihr die Begeisterung für den Beruf mitgegeben – und heute liebt sie es, an komplexen Maschinen zu arbeiten.
IT ist mehr als Nerds im Hoodie
Julian absolviert seine Ausbildung zum Fachinformatiker bei Airbus Defense & Space GmbH, einem Unternehmen, das innovative Lösungen in der Luft- und Raumfahrttechnologie entwickelt. Er liebt es, sich mit IT-Themen zu beschäftigen – doch er kann mit dem klassischen Klischee des „Nerds“ wenig anfangen. Viele denken, dass ITler den ganzen Tag nur vor dem Bildschirm sitzen, in Hoodies rumlaufen und Videospiele spielen, dabei macht er zum Beispiel viel Sport. Für ihn ist IT vor allem eines: eine Branche, die niemals stillsteht und in der man immer dazulernt.
Warum Technik die Zukunft ist
Sowohl Emilija als auch Julian sind sich sicher, dass ihre Berufe die Zukunft mitgestalten. Ob in der Mechatronik oder in der IT – technisches Know-how wird immer gebraucht. Man sollte sich trauen, seinen eigenen Weg zu gehen. Ihr Beispiel zeigt: Die besten Berufswahlen trifft man nicht basierend auf Klischees, sondern auf der eigenen Leidenschaft.