Einige Unternehmen bieten mobiles Arbeiten als Option an, während andere dies nur für bestimmte Berufe ermöglichen. Mobiles Ausbilden geht sogar noch einen Schritt weiter als das Homeoffice, da es dir erlaubt, von nahezu überall aus zu arbeiten. Der genaue Arbeitsort spielt dabei keine Rolle – letztendlich zählt nur das Arbeitsergebnis.
Damit du mobil arbeiten kannst, müssen dir vom Betrieb Hard- und Software (kostenfrei) zur Verfügung gestellt werden. Dies beinhaltet beispielsweise einen Laptop und die notwendigen Computerprogramme. Es gelten auch einige weitere Regeln. Dein Ausbilder oder deine Ausbilderin muss jederzeit für dich erreichbar sein, falls du Fragen hast. Die festgelegten Ausbildungsinhalte müssen selbstverständlich auch während der mobilen Ausbildung erlernt werden, und die Qualität der Ausbildung darf nicht darunter leiden. Zusätzlich ist es erforderlich, dass dein Ausbilder oder deine Ausbilderin, genauso wie in einem physischen Betrieb, deine Arbeitsergebnisse kontrolliert.
Die Anzahl der Tage, an denen du mobil arbeiten darfst, ist nicht allgemein festgelegt und wird von jedem Betrieb individuell entschieden. Wenn Ausbildungsbetriebe mobiles Ausbilden anbieten möchten, sollten sie zuerst ihr Konzept mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) abstimmen.