Eigentlich stammt der Gedanke der guten Vorsätze aus dem religiösen Bereich, nämlich künftig das Schlechte zu unterlassen und das Gute zu tun. Heute dienen die bekannten guten Vorsätze für ein neues Jahr eher der Selbstverwirklichung und -optimierung. Kannst du daraus auch einen Nutzen ziehen? Hast du Lust, mal eben mit mir in meinen Azubi-Werdegang und meinen beruflichen Vorsatz für 2024 einzutauchen? Vielleicht motiviert es dich ja, dir auch ein schulisches oder berufliches Ziel zu setzen…

Ich bin Emilia (20) und aktuell mitten in meinem zweiten Ausbildungsjahr als Kauffrau für Büromanagement bei Dachser. Aber wie verlief mein Weg eigentlich bis hierhin?

Ein kleiner Rückblick:

Nach meinem Abitur und einem „Ehrenamt-Jahr“ wollte ich gerne statt eines Studiums etwas Praktisches machen und das Berufsleben kennenlernen. Ich habe mich viel mit meiner Familie und Freunden darüber ausgetauscht und mir schon vor meiner Ausbildung Gedanken über meine Ziele danach gemacht. Deshalb habe ich mich für die Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement bei Dachser entschieden. Denn mir wurde schnell klar, dass mir hier viele Möglichkeiten für meine weitere berufliche und persönliche Entwicklung offenstehen. So begann meine „Reise“ bei Dachser …

Nachdem mir gleich die ersten Abteilungen richtig gut gefallen haben und die Ausbildung dort sehr spannend war, habe ich schnell für mich herausgefunden, was ich nach der Ausbildung gerne machen würde. Ich durfte zuerst den Bereich Assistenz in unserer Luft- und Seefrachtabteilung und dann den Bereich Projektarbeit für Digitalisierung und Innovation kennenlernen. In beiden Abteilungen konnte ich bei spannenden Projekten mitarbeiten, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. So habe ich meine „Wunschabteilung“ gefunden, in der ich gerne nach der Ausbildung als Projektassistenz für den Bereich Luft- und Seefracht arbeiten möchte.

Was steht also 2024 für mich an? Zuerst möchte ich im Februar eine gute Zwischenprüfung schreiben. Und anschließend gebe ich mein Bestes, eine erfolgreiche schriftliche und mündliche Abschlussprüfung zu schaffen. Ich hoffe, mein Vorsatz funktioniert. Danach geht’s in meiner Übernahmeabteilung richtig los! Und ich freue mich schon sehr darauf!

Aber was kannst du aus meiner Geschichte für dich mitnehmen? Ich möchte dich gerne dazu motivieren, dir auch Ziele zu setzen. Vielleicht hast du ja schon mal die Erfahrung gemacht, dass du ein Ziel nicht erreicht hast oder die guten Vorsätze für das neue Jahr nur bis März angehalten haben? Warum sollten wir trotzdem nicht aufgeben, uns neue Ziele zu setzen? Weil sie uns antreiben. Sonst bleiben wir stehen und das macht auf Dauer unzufrieden. Mit einem Ziel vor Augen geben wir außerdem unserer aktuellen Tätigkeit einen Sinn und so haben wir auch mehr Freude im Alltag.

Vielleicht weißt du noch gar nicht, was du nach der Ausbildung machen möchtest? Vielleicht bist du aktuell noch auf der Suche nach einer Ausbildung und bist dir unsicher, was gut zu dir passt? Deswegen möchte ich dir gerne mit auf den Weg geben: Setze dich nicht unter Druck! Deine Ziele solltest du dir so stecken, dass sie für dich persönlich erreichbar sind. Vergleiche dich nicht mit anderen, sondern suche dir ein Ziel, das du persönlich erreichen möchtest. Außerdem ist es sinnvoll, sich auf dem Weg zum Ziel kleinere Teilziele zu stecken, sodass man immer wieder Erfolgserlebnisse hat, bevor man das große Ziel erreicht. Dann hältst du bei „Durststrecken“ besser durch!

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg auf dem Weg zu deinem persönlichen (Ausbildungs-)Ziel!

Emilia