Scout-Erfahrungen: So läuft ein Schulbesuch ab
Maedchen im Unterricht. Foto: AdobeStock
Du bist ganz frisch als AusbildungsScout gestartet? Du bist aufgeregt vor deinem ersten Einsatz? Keine Angst – so ein Schulbesuch ist kein Hexenwerk!

Du gehst in der Regel erst einmal zusammen mit einem erfahrenen AusbildungsScout in eine Schulklasse. Dort sollst du etwas über deinen Beruf erzählen. Sprich, du vermittelst den Schülerinnen und Schülern, wie dein Tagesablauf aussieht, was du nach dem Abschluss machen möchtest und erzählst vielleicht auch von konkreten Projekten. Danach können sie Fragen stellen, mit dir diskutieren oder von eigenen Erfahrungen erzählen. Meistens sind sie ziemlich neugierig – plane also auf jeden Fall genug Zeit für diesen Teil ein! Insgesamt dauern die Besuche in der Regel 45 Minuten. Das hängt aber auch ein bisschen von der Schule ab. Wenn du möchtest, kann dich auch der/die Regionalkoordinator/-in begleiten und unterstützen.

 

Die Skills für deine Schulbesuche eignest du dir in einem kostenlosen eintägigen Seminar an. Da lernst du Tipps und Tricks, wie du deinen Vortrag möglichst spannend gestaltest und wie du dich vor einer Gruppe gut präsentieren kannst. Für dieses Seminar wirst du auch von der Arbeit freigestellt. Es gibt in ganz Bayern Seminare, also bestimmt auch in deiner Nähe. Frag einfach mal bei deinem/deiner Regionalkoordinator/-in nach, die führen die Schulungen nämlich durch.

 

Übrigens wirst du für deine Schulbesuche vom Unternehmen freigestellt, sie zählen also als normale Arbeitszeit. Das gleiche gilt für den Hin- und Rückweg bei den Schuleinsätzen. Für diesen Zeitraum bist du auch über deinen Ausbildungsbetrieb bzw. über die zuständige IHK versichert.

 

Du siehst: Die Arbeit als AusbildungsScout läuft eigentlich ziemlich entspannt ab. Und sollte es doch irgendwo mal haken, kannst du immer deine/-n Regionalkoordinator/-in ansprechen!

Datum
24. Oktober 2024