Um erfolgreich im Job zu sein, braucht man beides: Soft und Hard Skills. Darum ist es wichtig, in Bewerbungen beides hervorzuheben. Aber was genau ist der Unterschied?
Hard Skills
Hard Skills eignest du dir in der Schule, während eines Praktikums/Nebenjobs, in einer Ausbildung oder durch sonstige praktische Erfahrungen an. Es geht also um konkrete Fachkompetenzen, die du für einen Job brauchst. Für eine Ausbildung als Kaufmann/-frau für Büromanagement helfen dir zum Beispiel gute Excel-Kenntnisse. Für eine Ausbildung zum/zur Mechatroniker/-in solltest du gut in Mathe sein. Wenn du in der Tourismusbranche arbeiten willst, musst du Fremdsprachen beherrschen.
Du siehst: Jeder Job erfordert bestimmte Hard Skills – die müssen aber nicht unbedingt in der Jobbeschreibung stehen. Auch Erfahrungen mit bestimmten Programmen oder Apps können auch nützliche Hard Skills sein, die du in deiner Bewerbung angeben kannst.
Soft Skills
Soft Skills wiederum sind Eigenschaften oder Verhaltensweisen, die deine Arbeit und die Zusammenarbeit mit deinen Kollegen und Kolleginnen beeinflussen. Dazu gehören zum Beispiel Organisationtalent, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit. Soft Skills sind also Kompetenzen, die du nicht durch einen Test nachweisen kannst, sondern die du im Laufe deines Lebens entwickelst.
Für deine Bewerbung sind sie aber essenziell, denn Soft Skills sorgen für ein funktionierendes und positives Arbeitsumfeld. Außerdem sind sie oft schwieriger zu entwickeln als manche Hard Skills. Wie man mit Excel umgeht, kann man vergleichsweise schnell lernen. Wie man sich gut organisiert, kann man zwar auch lernen, aber es dauert deutlich länger und verlangt eine grundsätzliche Änderung der Arbeitsweise oder der eigenen Einstellung. Deswegen sind für manche Arbeitgeber bestimmte Soft Skills sogar wichtiger als die Hard Skills. Gib in deiner Bewerbung passende Soft Skills also unbedingt an!