Ich wusste schon sehr früh, welchen Beruf ich nach der Schule erlernen möchte. Dadurch habe ich bewusst in vier verschiedenen Firmen Praktika als Werkzeugmechanikerin gemacht. Diese Praktika haben mir einen Einblick in die Betriebe gegeben und gezeigt, wo es mir am besten gefällt.
Als es dann an das Schreiben der Bewerbung ging, habe ich vorher in den Betrieben angerufen und mich informiert, was die genauen Wünsche des Arbeitgebers sind. Rückfragen zeigen Eigeninitiative und Motivation. Zudem hebt man sich durch seine Anlagen besonders hervor. So wusste ich nämlich, dass alle Praktika Bescheinigungen, Zeugnisse und Vereinsmitgliedschaften bis hin zur Urkunde vom „10-Finger-Tippen“ aus der 7ten Klassen gern gesehen sind. ;)
Sobald du deine Bewerbung abgeschickt hast, wartest du je nach Betriebsgröße bis zu mehreren Monaten ab, und falls du keine Rückmeldung erhalten solltest, ist es immer gut, noch einmal telefonisch nachzufragen. So sehen die Personaler dein Interesse und prägen sich deinen Namen ein.
Hast du es zu bis zu einem Vorstellungsgespräch geschafft, hat der Betrieb bereits großes Interesse an dir und du kannst mit deiner Persönlichkeit, deinen Erfahrungen und recherchierten Firmenwissen punkten!
Übrigens: Mein Ausbildungsbetrieb bildet außer Werkzeugmechanikern*innen auch Mechatroniker*innen, Industriekauffrauen*männer, Maschinen- und Anlagenführer*innen und Technische Zeichner*innen aus.
Viel Spaß beim Finden deines perfekten Arbeitgebers!
Deine Selina