Raus aus der Schule und ab ins Studium! Wird ne total chillige Zeit! Na sei dir da mal nicht so sicher. Wenn man sich vorher nicht ausgiebig über den gewählten Studiengang informiert, erlebt man schnell einige Überraschungen.
Man hat zwar die Freiheit, sich die meisten Seminare und Vorlesungen nach Interessen auszusuchen und zu belegen, dennoch kommt man auch an unerwarteten Themeninhalten nicht vorbei. So lautet hier das größte Stichwort Statistik. Studiert man etwas mit Wirtschaft, sollte klar sein, dass Statistik hier ein zentrales Thema ist.
Doch wie ist es aber mit Pädagogik/ Erziehungswissenschaft oder sonstigen? Tja auch hier wirst du mit mathematischen Formeln konfrontiert, um beispielsweise Zusammenhänge oder Studien richtig interpretieren zu können. Immerhin wirst du an der Uni fast ausschließlich auf die wissenschaftliche Arbeit vorbereitet. So begegnen dir z.B auch im Pädagogik-Studium mathematische Formeln.
In einer Berufsausbildung ist das zwar ähnlich, dennoch gibt es bedeutende Unterschiede: Die Berufsschule ist Bestandteil deiner Ausbildung und dient der Vermittlung des theoretischen Wissens für deinen Ausbildungsberuf. Der Unterricht in der Berufsschule erfolgt entweder an einem oder zwei Tagen pro Woche oder im Rahmen von Blockunterricht – also schon mal wesentlich seltener. Dabei werden sowohl fachspezifische als auch allgemeinbildende Fächer wie Mathematik, Deutsch und Englisch unterrichtet. Da kommst du leider auch hier nicht ganz drum rum! ABER der hohe Praxisbezug im Betrieb hilft dir dabei, das Gelernte direkt in die Praxis umzusetzen, auch im Bereich Mathematik! Auch die Anforderungen passen sich die deines Ausbildungsberufes an. Ein/e Techniker/in hat wesentlich mehr „Mathe-Fächer“ als ein/e Mediengestalter/in.
Für welchen Weg du dich auch entscheidest, es wird dabei immer Inhalte oder Fächer geben, die dir nicht besonders Zusagen. Aber wir können dir versichern: Du schaffst auch das! :-)