Work-Life-Balance: Warum ist sie wichtig?
Meditierende Frau am Schreibtisch. Foto: Adobe Stock
Work-Life-Balance ist ein Begriff, den man im Arbeitskontext immer wieder mal hört. Aber was genau soll das eigentlich sein? Und warum ist sie wichtig?

Wenn man über das Arbeitsleben spricht, fällt immer wieder der englische Begriff Work-Life-Balance. Übersetzt bedeutet das: Eine vernünftige Balance zwischen Arbeit und Freizeit. Aber was heißt das konkret?

 

Es geht dabei nicht darum, die Anzahl an Stunden, die du arbeitest, und die Anzahl an Stunden, in denen du frei hast, gegeneinander aufzurechnen. Es geht vielmehr darum, dass du in deiner Freizeit so richtig auftankst und dich erholst. Warum ist das so wichtig?

 

Stress, Stress, Stress … und dann Burnout?

 

Bei einer schlechten Work-Life-Balance nimmt der Stress zu viel Raum ein. Je weniger die Erholung, desto schlechter kannst du mit Herausforderungen umgehen. Wenn du den Arbeitsstress dann wiederum mit in deine private Zeit nimmst, kannst du nur schwer abschalten. Ein Teufelskreis entsteht. Dein Schlaf wird schlechter, deine Gedanken kreisen, du fühlst dich müde und erschöpft, wirst antriebslos, die Zeit für Freunde und Familie fehlt. 

 

Wenn das über viele Jahre so geht, erleiden manche Menschen einen sogenannten Burnout: Sie sind „ausgebrannt“. Eine gute Work-Life-Balance kann also verhindern, dass der Stress überhandnimmt.  

 

Work-Life-Balance: Nicht nur deinetwegen wichtig 

 

Menschen, die eine gute Work-Life-Balance pflegen, sind zufriedener, erholter und können besser mit stressigen Phasen umgehen. Insofern ist deine Work-Life-Balance nicht nur wichtig für dich, sondern auch für deine Mitmenschen – privat und bei der Arbeit. Denn wenn du ausgeruht, motiviert und zufrieden bist, wirst du automatisch produktiver.

Datum
06. März 2025