Auftrag und Verpflichtung der bayerischen IHKs

Für die IHKs in Bayern ist es Auftrag und Verpflichtung zugleich, die bayerische Wirtschaft im Bereich der Beruflichen Bildung zu unterstützen und die duale Erstausbildung zu stärken. Schulen leisten mit ihren Berufsorientierungsangeboten einen wichtigen Beitrag zur Berufswahlentscheidung junger Menschen. Sie ermöglichen den Jugendlichen einen ersten Einblick in die Berufswelt und zeigen damit mögliche Perspektiven auf. Der Kontakt zwischen Schule und Wirtschaft - z. B. in Form von Bildungspartnerschaften - ist dabei ein wichtiger Bestandteil, der nun mit den AusbildungsScouts intensiviert wird. In diesem Sinne freuen wir uns, wenn Sie unsere Initiative kommunikativ begleiten und fördern. 

Gemeinsames Engagement, das sich für alle lohnt:

Unternehmen

  • fördern ihre Auszubildenden über reguläre Ausbildungsinhalte hinaus durch deren Engagement als AusbildungsScout. 
  • sichern sich ihre Fachkräfte von morgen. 
  • bestärken Schüler zum direkten Einstieg in die Berufsausbildung. 

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Schüler

  • bekommen einen authentischen Einblick in die Welt der Berufsausbildung. 
  • erhalten konkrete Tipps und Informationen aus der Praxis für ihre eigene Berufswahl. 
  • gewinnen mehr Sicherheit in Bezug auf das Arbeitsleben und zusätzliche Zukunfts­perspektiven. 

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Auszubildende

  • stärken ihre Präsentationsfähigkeiten und entwickeln souveränes Auftreten. 
  • erweitern ihr Wissen über eigene berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.
  • erhalten für ihr Engagement eine Urkunde, die sie dem Lebenslauf beilegen können. 

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Schulen

  • ergänzen die Berufsorientierung in ihren Klassen durch einen praxisorientierten Ansatz.
  • unterstützen ihre Schüler/innen auf dem Weg ins Ausbildungs- und Berufsleben. 
  • bauen ihr Netzwerk mit Auszubildenden und Ausbildungsbetrieben aus.

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Sie möchten dabei sein?

Regionalkoordinatoren übernehmen die Umsetzung des Projekts vor Ort. Sie beantworten Ihre Fragen, bereiten die Auszubildenden auf ihre Aufgabe als AusbildungsScouts vor und organisieren in Absprache mit Unternehmen und den Schulen die Besuche der AusbildungsScouts in der Klassen.

 

Wir freuen uns auf Sie! 



zur Anmeldung

Ziele und Rahmenbedingungen des Projekts

Das Ziel des Projektes

Um gemeinsam wieder mehr junge Menschen für eine duale Ausbildung zu gewinnen, stellen Auszubildende ihre Berufe in Vorabgangsklassen allgemeinbildender Schulen vor. Diese AusbildungsScouts bringen den Schülerinnen und Schülern die Berufsausbildung näher. Sie berichten auf Augenhöhe u. a. über ihren Ausbildungsalltag sowie über die Vorteile und Herausforderungen der Beruflichen Bildung. 

Wie sieht ein Schuleinsatz aus?

Die AusbildungsScouts gehen zu zweit für mindestens eine Schulstunde in die Klasse. Sie stellen ihren Beruf, den eigenen Weg dorthin, Ausbildungsinhalte sowie Beschäftigungs- und Karrierechancen vor. Die Schülerinnen und Schüler können anschließend ihre Fragen stellen und mit den AusbildungsScouts diskutieren. Auch Teams mit mehreren AusbildungsScouts sind möglich. 

Wer kümmert sich um die AusbildungsScouts?

Ansprechpartner vor Ort sind die Regionalkoordinatoren/-innen in den IHK-Bezirken. Sie gewinnen die Auszubildenden, bereiten sie auf ihre Einsätze vor und vermitteln sie an die Schulen. Die Details zur Planung und Durchführung der Schuleinsätze vereinbaren die Regionalkoordinatoren/-innen im Vorfeld mit der Schulleitung und/oder den beauftragten Lehrkräften und dem Unternehmen des AusbildungsScouts. 

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